Разработка урока "Wo die Märchen zu Hause sind" 11 класс

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Разработка урока по теме «Wo die Märchen zu Hause sind» («Где живут сказки») в
рамках темы « Литература»
Класс 11
Учебные задачи: .1. Развивать навыки чтения публицистического текста с пониманием
основного содержания; учить высказывать своё отношение к прочитанному.
2.Повторить употребление модальных глаголов в Präteritum.
Воспитательная задача: Прививать интерес к литературе страны изучаемого языка
Ход урока:
Anfang der Stunde
Phonetische Ǘbung: ( уч-ся читают стихотворение и переводят на русский язык)
Du kommst auf was drauf
Laβ es sein, mach es zu:
Es gibt keinen Ruh
So ist das eben
1- оставь её ( книгу)
2- она ( книга) не даёт покоя
Lehrer: Lest dieses Gedicht aber zuerst ein Schüler wischt alle Verben ab.(Учитель
просит 1ученика стереть все глаголы в стихотворении, а уч-ся вновь читают
стихотворение)
Lehrer: Lest noch einmal das Gedicht aber ohne Personalpronomen)Убираются все
местоимения. Стихотворение « восстанавливается » уч-ся по строчкам или сразу
целиком)
Lehrer: Gebt einen Kommentar zum Gedicht ( russisch).
Arbeit am Lesen der publizistischen Texte
Lehrer: Kinder, lesen alle Menschen gern Märchen? Und ihr? Welche Märchen habt ihr
in der Kindheit gelesen? Habt ihr die deutschen Märchen gelesen? Wie heiβen die
Märchenfiguren der deutschen Märchen?
Schneewittchen
Rotkäppchen
Rattenfänger
Hase und Igel
Bremer Stadtmusikanten u.s.w.
Lehrer: Und woraus kommen diese Märchengestalten? Findet die Antwort auf diese
Frage aus demText und füllt die Tabelle nach dem Text.
Wo die Märchen zu Hause sind
“Wer ist die Schönste im ganzen Land?”, fragt die böse Königin ihren Zauberspiegel. Und
bekommt zur Antwort: “Schneewittchen über den sieben Bergen bei den sieben Zwergen…”
Wo sind diese sieben Berge? Wilhelm und Jakob Grimm, die berühmten “Brüder Grimm”,
kannten einen Turm, von dem aus man sieben Berge zählen konnte. Die beiden zogen weit
herum, um sich Märchen erzählen zu lassen. Ihnen verdanken wir, dass dieser Schatz erhalten
geblieben ist. Weil sie die Märchen, die früher nur durch Erzählen weitergegeben wurden,
aufschrieben und als Buch herausbrachten.
Zwei Städte in Deutschland sind ganz sicher: Bei uns hat Schneewittchen wirklich gelebt.
Das sind Lohr am Main und Bad Wildungen bei Kassel. In Bad Wildungen meint man,
Schneewittchen war eine schöne Grafentochter. Und die Zwerge waren Kinder, die in den
Kupferbergwerken des Kellerwaldes arbeiten mussten. Vor 150 Jahren gab es auch in
Deutschland noch Kinderarbeit!
In einigen Orten in der hessischen Schwalm begegnet man noch heute kleinen
“Rotkäppchen”. Zu ihrer Sonntagstracht gehört die rote “Betzel” (Kappe).
Es gibt sogar eine “deutsche Märchenstrasse”, die durch viele angebliche Schauplätze der
wundersamen Märchen führt. Zum Beispiel zum Hohen Meiβner bei Kassel.Hier soll Frau Holle
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ihre Betten ausgeschüttelt haben. Auch die Rattenfängerstadt Hameln liegt am Weg. In Bremen
bei den Bremer Stadtmusikanten endet sie!
Aber du könntest von dort noch einen Abstecher nach Buxtehude auf der Heide bei Hamburg
machen. Hier soll der Schauplatz des Wettlaufes zwischen Hase und Igel gewesen sein.
Die Ort des Deutschlands
Die Märchenfiguren
Bremen
Hameln
Hamburg
Kassel
Hessen
Lohr am Main
Schneewittchen
Rotkäppchen
Rattenfänger
Hase und Igel
Bremer Stadtmusikanten
Lehrer: Lest bitte diesen Text noch einmal und sagt, ob das richtig oder falsch ist?
1. Die berühmten Brüder Grimm wanderten selbst viel, um Märchen zu sammeln.
2. Sie schreiben selbst Märchen auf und brachten sie als Buch heraus.
3. Schneewittchen lebte wirklich in Lohn am Main und in Bad Wildungen bei
Kassel.
4. Sieben Zwerge waren alte Männer.
5. In einigen Orten in Hassen leben noch kleine „ Rottkäppchen“
6. Die Städte: Kassel, Hammel, Bremen, Hamburg liegen in einer deutschen
Märchenstraβe“.
Lehrer: Und jetzt noch ein Text. Er heiβt „ rchen sind wahr“. Wie meint ihr, worum ist
die Rede im diesem Text?
Na, wollen wir ihn lesen und die Fragen nach dem Text beantworten.
Märchen sind wahr
Märchen geben uns viele gute Beispiele. Denk nur an die “Bremer Stadtmusikanten”! Die Tiere
nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Die Botschaft des Märchens lautet also: “Tut euch
zusammen, gemeinsam schafft man alles!” “Frau Holle” lässt uns wissen:”Mit Faulheit ist nichts
zu erreichen!”, der “gestiefelte Kater” macht seinem Herrn und uns Mut: “Sei nicht verzagt. Man
muβ sich etwas trauen und zutrauen!” Im Märchen stecken viele Wahrheiten. Aber jede
Wahrheit ist in eine spannende Geschichte verkleidet.
Das Märchen hält uns auch einen Spiegel vor. Wir können darin sehen, wie sich
Märchenfiguren verhalten, und selbst erkennen, wer fair und wer gemein ist. Und wir erkennen,
dass Bösewichter irgendwann einmal ja doch ihre Strafe bekommen und anständige Leute ihr
Glück finden.
Märchen sind in ganz alter Zeit entstanden. Vieles, was darin beschrieben wird, gibt es bei
uns heute nicht mehr. Oder gehst du in den Wald, um Brennholz aufzusammeln? Sitzt deine
Mutter am Spinnrad, um Wolle zu spinnen? Die Zeiten haben sich geändert. Nicht aber das
Zusammenleben der Menschen und die Probleme, die daraus entstehen. Heute wie damals sind
Menschen eifersüchtig und neidisch, furchtlos und hilftsbereit. Deshalb sind die Märchen heute
noch und für alle Zeiten wahr.
Märchenforscher haben viele dicke Bücher über die Bedeutung der Märchen geschrieben.
Aber den “Schlüssel” zur Wahrheit der Märchen, den trägt jeder selbst bei sich, du auch! Deine
Fantasie!
Fragen zum Text:
1. Welche Beispiele geben uns Märchen?
2. Was lernen die „ Bremer Stadtmusikanten“ uns?
3. Was läβt uns „ Frau Holle“wissen?
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4. Was verstehen wir aus dem Märchen „ Gestiefelter Kater“?
5. Was steckt im Märchen?
6. Womit kann man das Märchen vergleichen? Warum?
7. Werden Märchen immer leben?
8. Sind sie heutzutage aktuell? Warum?
9. Wo liegen der „ Schüssel zur Wahrheit der Menschen?
10. Sind Märchen wahr?
Wiederholung der Grammatik “ Präteritum der Modalverben”
Lehrer: Ich schlage euch vor, ein rchen zu lesen. Das Märchen heiβt Ein Prinz im
rchenland“. Aber zuerst wollen wir die Bedeutung der Modalverben und ihre drei
Grundformen wiederholen.
(wollen-wollte- gewollt, müssen-muβte-gemuβt, rfen-durfte-gedurft, sollen-sollte-gesollt,
können-konnte-gekonnt)
Jetzt lest den folgenden Text und setzt passende Modalverben in richtiger Form ein.
Ein Prinz im Märchenland
Es war einmal ein Prinz. Der liebte eine Prinzessin und ...(1) sie heiraten.
Aber die Prinzessin hatte keine Eltern mehr und ...(2) bei einem Zauberer arbeiten.
Sie ...(3) für den Zauberer kochen, Wäsche waschen und saubermachen.
Sie... (4) das Schloβ nicht verlassen und ...(5) den Prinzen nicht sehen.
Der Prinz aber ...(6) ohne die Prinzessin nicht leben.
Er war sehr traurig und ...(7) sie befreien.
Eine Fee im Wald ...(8) ihm helfen.
Er ...(9) drei Prüfungen bestehen.
Zuerst ...(10) er den Drachen im Zaberwald besiegen.
Die Fee brachte ihm ein Schwert.
Nun ... (11) der Prinz den Drachen besiegen.
Dann ... (12) der Prinz den Schatz im Schloβ finden.
Die Fee brachte ihm einen Schlüssel.
Nun ... (13) der Prinz alle Türen öffnen und den Schatz holen.
Dann ...(14) der Prinz mit dem Zauberer kämpfen.
Die Fee brachte ihm einen Zauberstab
Nun ...(15) der Prinz den Zauberer verzaubern und die Prinzessin befreien.
Die Hochzeit ...(16) im Zauberschloβ sein. So ...(17) es die Fee.
Und alle ...(18) das Fest mitfeiern und mittanzen.
Schlüssel:
1-wollte, 2-musste, 3-musste, 4-konnte, 5-durfte, 6-konnte, 7-wollte, 8- wollte, 9- sollte, 10-
musste, 11- konnte, 12-musste, 13- konnte, 14- musste, 15-konnte, 16-sollte, 17-wollte, 18-durfte
Arbeit am Schreiben:
Lehrer: Was ist Ihrer Meinung nach typisch für Märchen? Machen Sie eine Liste.
Gruppieren Sie die Merkmale von Märchen.
Typischer Anfang:___________________________
rchenfiguren:____________________________
Tiere:_____________________________________
Ende:_____________________________________
Hausaufgabe:
Lehrer: Zu Hause sollt ihr dieses Märchen nacherzählen оder versucht es zu inszenieren.
Ende der Stunde